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Finanzwissen

Das Finanzlexikon

von House of Banks

Einleitung:

Herzlich willkommen zu unserem Finanz-Lexikon! Hier erhältst du wertvolle Informationen über verschiedene Begriffe aus dem Finanzbereich, um dein Wissen zu erweitern. In diesem Eintrag dreht sich alles um das Thema “Anschlussfinanzierung”. Wir werden dir erklären, was eine Anschlussfinanzierung ist, wie sie funktioniert und welche Bedeutung sie für Immobilienkäufer hat.

Definition:

Die Anschlussfinanzierung bezieht sich auf die Finanzierung einer Immobilie nach Ablauf der ersten Finanzierungsphase, in der in der Regel ein Darlehen mit festen Zinsen abgeschlossen wurde. Nach Ablauf dieser festen Zinsbindungsfrist stehen Immobilienbesitzern verschiedene Optionen zur Verfügung, um die Restschuld weiter zu finanzieren. Die Anschlussfinanzierung ermöglicht es, die Restschuld mit einem neuen Darlehen zu neuen Konditionen abzusichern.

Erklärung:

Nach Ablauf der ersten Zinsbindungsfrist bei der Immobilienfinanzierung ist es notwendig, die Restschuld zu begleichen oder eine Anschlussfinanzierung einzuleiten. Die Anschlussfinanzierung dient dazu, die Restschuld mit einem neuen Darlehen zu finanzieren. Dabei können Immobilienbesitzer zwischen verschiedenen Finanzierungsarten wählen, beispielsweise einem Forward-Darlehen oder einer Umschuldung bei einer anderen Bank. Die Konditionen für die Anschlussfinanzierung werden durch die aktuelle Marktsituation und die individuelle Bonität beeinflusst.

Beispiele:

Hier sind zwei Beispiele, um den Begriff Anschlussfinanzierung zu veranschaulichen:

 

  1. Beispiel: Nach Ablauf der Zinsbindungsfrist von 10 Jahren steht ein Immobilienbesitzer vor der Entscheidung, wie er die Restschuld in Höhe von 200.000 Euro finanzieren möchte. Er entscheidet sich für eine Anschlussfinanzierung bei seiner aktuellen Bank und vereinbart neue Zinskonditionen für die nächsten 15 Jahre.
  2. Beispiel: Ein Immobilienkäufer möchte ein Haus kaufen und nimmt dafür ein Darlehen mit einer Zinsbindungsfrist von 20 Jahren auf. Nach Ablauf der Frist stehen noch 150.000 Euro Restschuld aus. Er entscheidet sich für eine Anschlussfinanzierung bei einer anderen Bank, um von günstigeren Zinsen zu profitieren.

Die Anschlussfinanzierung bezieht sich auf die Finanzierung einer Immobilie nach Ablauf der ersten Zinsbindungsfrist. Sie ermöglicht es Immobilienbesitzern, die Restschuld mit einem neuen Darlehen zu neuen Konditionen abzusichern. Dabei können verschiedene Finanzierungsarten genutzt werden, abhängig von der individuellen Situation und den aktuellen Marktbedingungen.

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