Das Finanzlexikon
von House of Banks
Einleitung:
Willkommen zum Finanzlexikon! In diesem Eintrag dreht sich alles um das Thema “Dispokredit”. Erfahre, was ein Dispokredit ist, wie er funktioniert und welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind.
Definition:
Ein Dispokredit, auch bekannt als Dispositionskredit oder kurz Dispo, ist eine vereinbarte Überziehungsmöglichkeit auf dem Girokonto eines Bankkunden. Dabei gewährt die Bank dem Kunden einen vorab festgelegten Kreditrahmen, über den er bis zu einer bestimmten Höhe sein Konto überziehen kann.
Erklärung:
Ein Dispokredit bietet Flexibilität und ermöglicht es dem Kontoinhaber, kurzfristig zusätzliche finanzielle Mittel in Anspruch zu nehmen, wenn das Guthaben auf dem Konto nicht ausreicht. Der Kreditrahmen und die damit verbundenen Zinsen werden individuell mit der Bank vereinbart. Der Dispokredit kann jederzeit genutzt und wieder zurückgeführt werden, solange der Kreditrahmen nicht überschritten wird.
Beispiele:
Hier sind einige Beispiele, wie ein Dispokredit genutzt werden kann:
- Ein Kunde nutzt seinen Dispokredit, um unerwartete Ausgaben zu decken, bis das nächste Gehalt eingeht.
- Eine Person verwendet den Dispokredit, um eine dringende Reparatur am Auto bezahlen zu können.
- Ein Unternehmen nutzt den Dispokredit, um kurzfristige Liquiditätsengpässe zu überbrücken, bis offene Rechnungen beglichen werden.
Ein Dispokredit ist eine vereinbarte Überziehungsmöglichkeit auf dem Girokonto, die es dem Kontoinhaber ermöglicht, das Konto bis zu einem vorab festgelegten Kreditrahmen zu überziehen. Es bietet Flexibilität, kann aber aufgrund der hohen Zinsen und der Gefahr der Überschuldung auch mit Risiken verbunden sein.
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