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Finanzwissen

Das Finanzlexikon

von House of Banks

Einleitung:

Herzlich willkommen zu unserem Lexikoneintrag über das Thema “Erbschaft”! In diesem Eintrag erfährst du alles Wichtige über Erbschaften im Finanzbereich. Eine Erbschaft bezieht sich auf den Transfer von Vermögenswerten, Schulden und Rechten einer verstorbenen Person auf ihre Erben. Wir werden dir die Definition, den Prozess der Erbschaft, mögliche Steueraspekte, Beispiele und eine Zusammenfassung vorstellen.

Definition:

Eine Erbschaft bezeichnet den rechtlichen Prozess, bei dem Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Rechte einer verstorbenen Person auf ihre Erben übertragen werden. Dieser Prozess erfolgt aufgrund von testamentarischen Verfügungen oder gesetzlichen Bestimmungen, falls kein Testament vorhanden ist. Eine Erbschaft kann Immobilien, Geld, Wertpapiere, Unternehmen und andere Vermögenswerte umfassen.

Erklärung:

Der Prozess einer Erbschaft umfasst mehrere Schritte:

 

  1. Eröffnung des Nachlasses: Nach dem Tod einer Person wird der Nachlass eröffnet. Dies beinhaltet die Identifizierung und Erfassung aller Vermögenswerte, Schulden und Rechte des Verstorbenen.

 

  1. Testament oder gesetzliche Erbfolge: Wenn ein Testament vorhanden ist, werden die darin festgelegten Anweisungen befolgt. Falls kein Testament existiert, greift die gesetzliche Erbfolge, die die Verteilung des Nachlasses basierend auf bestimmten Regeln und Verwandtschaftsgraden regelt.

 

  1. Erbschein: Ein Erbschein ist ein behördliches Dokument, das die rechtliche Legitimation eines Erben bestätigt. Er wird oft benötigt, um Zugriff auf Bankkonten, Grundstücke oder andere Vermögenswerte zu erhalten.

 

  1. Verteilung des Nachlasses: Nachdem alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind, erfolgt die Verteilung des Nachlasses gemäß den testamentarischen Anweisungen oder der gesetzlichen Erbfolge.

Beispiele:

Hier sind einige Beispiele für den Ablauf einer Erbschaft:

 

  1. Beispiel: Peter ist verstorben und hat in seinem Testament festgelegt, dass sein Haus seinem Sohn und sein Bankkonto seiner Tochter zukommen soll. Nach der Eröffnung des Nachlasses und der Ausstellung des Erbscheins werden die Vermögenswerte entsprechend verteilt.

 

  1. Beispiel: Maria ist verstorben und hat kein Testament hinterlassen. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen erben ihr Ehepartner und ihre Kinder jeweils einen Teil des Nachlasses.

Eine Erbschaft bezeichnet den Prozess der Übertragung von Vermögenswerten, Schulden und Rechten einer verstorbenen Person auf ihre Erben. Dieser Prozess umfasst die Eröffnung des Nachlasses, die Testamentserfüllung oder die gesetzliche Erbfolge, die Ausstellung eines Erbscheins und die Verteilung des Nachlasses. Eine Erbschaft kann komplexe rechtliche und steuerliche Aspekte beinhalten.

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