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Finanzwissen

Das Finanzlexikon

von House of Banks

Einleitung:

Willkommen zum Finanzlexikon! In diesem Eintrag erfährst du alles Wissenswerte über “Nachrangfinanzierung”. Eine Nachrangfinanzierung ist eine Form der Kapitalbeschaffung, bei der die Gläubiger im Falle einer Insolvenz erst nach den anderen Gläubigern bedient werden. In diesem Abschnitt werden wir die Definition, Merkmale, Vor- und Nachteile, Beispiele und eine Zusammenfassung von Nachrangfinanzierung genauer betrachten.

Definition:

Bei einer Nachrangfinanzierung handelt es sich um eine Finanzierungsmethode, bei der die Geldgeber im Falle einer Insolvenz oder Liquidation des Unternehmens erst nach den vorrangigen Gläubigern ihr Geld erhalten. Das bedeutet, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit des Schuldners zuerst die anderen Verbindlichkeiten bedient werden und die Nachranggläubiger erst danach. Dieses erhöhte Risiko für die Geldgeber spiegelt sich oft in höheren Zinsen oder anderen Konditionen wider.

Erklärung:

Merkmale von Nachrangfinanzierung

Nachrangfinanzierungen weisen bestimmte Merkmale auf. Sie zeichnen sich durch ihren nachrangigen Rang im Vergleich zu anderen Schulden aus, was bedeutet, dass sie erst nach anderen Verbindlichkeiten bedient werden. Nachrangfinanzierungen werden häufig in Form von Anleihen, Darlehen oder Beteiligungen gewährt und dienen Unternehmen als Möglichkeit, zusätzliches Kapital für Investitionen oder Expansion zu erhalten.

 

Vor- und Nachteile von Nachrangfinanzierung

Nachrangfinanzierungen bieten sowohl Vor- als auch Nachteile. Zu den Vorteilen zählen die Möglichkeit, zusätzliches Kapital zu beschaffen, flexiblere Rückzahlungsbedingungen und potenziell höhere Renditen für die Geldgeber. Allerdings tragen die Geldgeber auch ein höheres Ausfallrisiko, da sie im Falle einer Insolvenz erst nach den vorrangigen Gläubigern bedient werden.

Beispiele:

Ein Beispiel für eine Nachrangfinanzierung ist eine nachrangige Unternehmensanleihe, bei der die Anleger im Falle einer Insolvenz des Unternehmens erst nach den vorrangigen Anleihegläubigern ihr Geld erhalten. Eine andere Form der Nachrangfinanzierung sind partiarische Darlehen, bei denen die Geldgeber neben einem festen Zins auch an den Gewinnen des Unternehmens beteiligt werden.

Nachrangfinanzierung ist eine Finanzierungsmethode, bei der die Geldgeber im Falle einer Insolvenz erst nach den vorrangigen Gläubigern bedient werden. Diese Form der Kapitalbeschaffung bietet Unternehmen zusätzliches Kapital, geht jedoch mit einem höheren Risiko für die Geldgeber einher.

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