Niedrigzinsphase – House of Banks

Das Finanzlexikon

von House of Banks

Einleitung:

Willkommen zum Finanzlexikon! In diesem Eintrag erfährst du alles Wissenswerte über die “Niedrigzinsphase”. Eine Niedrigzinsphase ist ein Zeitraum, in dem die Zinssätze für Kredite und Einlagen auf einem historisch niedrigen Niveau liegen. In diesem Artikel werden wir die Niedrigzinsphase definieren, ihre Auswirkungen erklären, Beispiele geben und eine kurze Zusammenfassung liefern.

Definition:

Eine Niedrigzinsphase bezieht sich auf eine wirtschaftliche Situation, in der die Zinssätze, die von Banken und anderen Finanzinstitutionen angeboten werden, ungewöhnlich niedrig sind. Dies geschieht normalerweise aufgrund einer expansiven Geldpolitik der Zentralbanken, die darauf abzielt, die Wirtschaft anzukurbeln und Investitionen zu fördern.

Erklärung:

Während einer Niedrigzinsphase können Kredite zu günstigen Konditionen aufgenommen werden. Dies kann die Finanzierung von Investitionen, wie beispielsweise den Kauf einer Immobilie oder den Ausbau eines Unternehmens, erleichtern. Auf der anderen Seite führt eine Niedrigzinsphase jedoch auch zu niedrigen Zinserträgen für Sparer, die ihr Geld auf Einlagenkonten halten.

Beispiele:

Ein Beispiel für eine Niedrigzinsphase war die Zeit nach der globalen Finanzkrise im Jahr 2008. Die Zentralbanken senkten die Zinssätze, um die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen. Infolgedessen waren Hypothekendarlehen und Unternehmenskredite zu historisch niedrigen Zinssätzen erhältlich.

Eine Niedrigzinsphase ist ein Zeitraum, in dem die Zinssätze auf einem außergewöhnlich niedrigen Niveau liegen. Dies kann sowohl Vor- als auch Nachteile für Kreditnehmer und Sparer haben. Während Kredite zu günstigen Konditionen aufgenommen werden können, führt dies zu niedrigen Zinserträgen für Sparer.