Provisionszahlung – House of Banks

Das Finanzlexikon

von House of Banks

Einleitung:

In der Finanzbranche spielt die Provisionszahlung eine wichtige Rolle. In diesem Lexikoneintrag erfährst du, was eine Provisionszahlung ist, wie sie funktioniert und welche Bedeutung sie für verschiedene Finanzprodukte und -dienstleistungen hat. Tauchen wir ein in die Welt der Provisionszahlungen!

Definition:

Unter Provisionszahlung versteht man eine Vergütung, die an eine Person oder ein Unternehmen gezahlt wird, als Belohnung für die Vermittlung oder den Verkauf von Finanzprodukten oder -dienstleistungen. Die Provision basiert in der Regel auf einem Prozentsatz des Verkaufswerts oder einer festgelegten Gebühr.

Erklärung:

Provisionszahlungen sind ein gängiges Vergütungsmodell in der Finanzbranche. Finanzberater, Vermittler oder Makler erhalten Provisionszahlungen als Anreiz für den Verkauf von Versicherungen, Investmentfonds, Hypotheken oder anderen Finanzprodukten. Die Höhe der Provision kann je nach Produkt, Vertriebsweg und Vereinbarung variieren.

Beispiele:

Beispiel 1 – Versicherungsprovision: Ein Versicherungsvertreter erhält eine Provision für den Verkauf einer Lebensversicherung. Die Provision basiert in diesem Fall oft auf den gezahlten Prämien und kann über einen längeren Zeitraum gestaffelt gezahlt werden.

Beispiel 2 – Immobilienprovision: Ein Immobilienmakler erhält eine Provision, wenn er erfolgreich eine Immobilie verkauft. Die Provision wird normalerweise als Prozentsatz des Verkaufspreises festgelegt und bei Abschluss des Kaufvertrags fällig.

Provisionszahlungen sind eine Form der Vergütung, die in der Finanzbranche für die Vermittlung und den Verkauf von Finanzprodukten oder -dienstleistungen verwendet wird. Sie bieten Anreize für Finanzberater und Vermittler, gleichzeitig ist es wichtig, potenzielle Interessenkonflikte zu berücksichtigen und transparent mit den Kunden umzugehen.