Vorfälligkeitsentschädigung

Das Finanzlexikon

von House of Banks

Einleitung:

Willkommen zu unserem Lexikoneintrag über “Vorfälligkeitsentschädigung”. Hier erfährst du, was eine Vorfälligkeitsentschädigung ist, warum sie entsteht und wie sie berechnet wird. Wir werden auch Beispiele betrachten, um das Konzept besser zu verstehen.

Definition:

Eine Vorfälligkeitsentschädigung ist eine Gebühr, die ein Kreditgeber erhebt, wenn ein Kreditnehmer einen Kredit vorzeitig zurückzahlt oder die Konditionen des Kredits ändert. Sie soll den entgangenen Zinsgewinn des Kreditgebers ausgleichen. Die genaue Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung hängt von den vereinbarten Bedingungen oder den geltenden Gesetzen ab.

Erklärung:

Wenn du einen Kredit hast und diesen vorzeitig zurückzahlen möchtest, kann der Kreditgeber eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen. Diese Entschädigung soll den Zinsverlust des Kreditgebers abdecken, da er die vereinbarten Zinszahlungen nicht bis zum Ende der Laufzeit erhalten kann. Die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem aktuellen Zinssatz, der Restlaufzeit des Kredits und dem ursprünglichen Darlehensbetrag.

Beispiele:

Angenommen, du hast einen Hypothekendarlehen mit einer Laufzeit von 20 Jahren und entscheidest dich, das Darlehen nach 10 Jahren vollständig zurückzuzahlen. Da der Kreditgeber den entgangenen Zinsgewinn für die verbleibenden 10 Jahre der Laufzeit kompensieren möchte, verlangt er eine Vorfälligkeitsentschädigung. Die genaue Berechnung erfolgt auf Grundlage der vereinbarten Bedingungen oder den geltenden Gesetzen.

Eine Vorfälligkeitsentschädigung ist eine Gebühr, die ein Kreditgeber erhebt, wenn ein Kreditnehmer einen Kredit vorzeitig zurückzahlt oder die Konditionen des Kredits ändert. Sie soll den entgangenen Zinsgewinn des Kreditgebers ausgleichen. Die genaue Berechnung hängt von den vereinbarten Bedingungen oder den geltenden Gesetzen ab.